Onkel Herrmann und die Plunderhosen
oder
... und wieder schweigen die Männer
Ein Lustspiel in drei Akten von
Regina Rösch
Unsere Aufführungen: |
Freitag, 10. Juli 2009, 19:30 Uhr |
Sonnabend, 11. Juli 2009, 19:30 Uhr |
Sonntag, 12. Juli 2009, 17:00 Uhr |
Freitag, 17. Juli 2009, 19:30 Uhr |
Sonnabend, 18. Juli 2009, 19:30 Uhr |
auf der Freilichtbühne im Burggraben Densberg.
Die 1. Vorstellung am 10. Juli wurde durch einen Liedvortrag des Männergesangvereins Densberg eröffnet, zu Beginn der
Vorstellung am 17. Juli sang der Gospelchor aus Zimmersrode.
Zum Inhalt
Erbonkel Herrmann ist tot! In die Trauer um den geliebten Verstorbenen mischt sich jedoch
schon bald die Vorfreude auf ein stattliches Erbe, denn Onkel Hermann war nie verheirated
und muss vor allem deshalb zu Lebzeiten Unmengen von Geld angespart haben.
Die Ehefrauen von Herrmanns Neffen Benno und Klaus-Dieter, den „Alleinerben”,
schweben im siebten Erbschaftshimmel, doch bereits bei den
Vorbereitungen zu Beerdigung und Leichenschmaus werden sie auf den Boden der Tatsachen
zurückgeholt: denn es geht das Gerücht von der Existenz eines Testaments um, in dem Onkel Herrmann
die freiwillige Feuerwehr - seine große Liebe - großzügig bedacht habe.
Als man beim Stöbern nach dem Testament zwischen Unterhosen und alten Dokumenten plötzlich
eine Geburtsurkunde findet, die auf die Existenz eines unehelichen Sohnes des
Verblichenen hinweist, scheint sich das ganze erträumte Erbe endgültig in Luft
aufzulösen.
Und tatsächlich taucht bei der Beerdigung ein Mann auf, den man im Dorf noch nie gesehen hat,
und das völlig respektlos im hellen Mantel!
Als dieser „Sohn” beim Leichenschmaus, der auf Hermanns Wunsch in familiärer
Atmosphäre im heimischen Wohnzimmer stattfindet, auftaucht und sich zusätzlich als Notar des
Verstorbenen vorstellt, ist das Entsetzen groß.
In einer Videobotschaft verkündet Onkel Herrmann seinen letzten Willen an seine
Verwandten und Freunde. Sollte dieser letzte Wunsch nicht erfüllt werden, gibt es
„keinen Cent, keinen Acker, nichts!”
Die Hinterbliebenen sind sich nicht einig, einerseits lockt das Erbe, die bereits bestellte
Feuerwehrspritze muss bezahlt werden und den auf „Vorschuss” gekauften nagelneuen
schwarzen BMW möchte man auch behalten, andererseits besteht bei Erfüllung der
Auflage vor allem für Benno und Klaus-Dieter die Gefahr, sich im Dorf und der ganzen
Umgebung für alle Zeit und Ewigkeit lächerlich zu machen!
Die Gier der Ehefrauen setzt sich durch, doch auch nach seinem Tod hat Onkel Herrmann
mit seinem letzten Willem alles im Griff.
Die Rollen und ihre Darsteller
Klaus-Dieter Schmitt |
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Gunter Ochs |
Elfriede Schmitt, Klaus-Dieters Frau |
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Andrea Würtele |
Benno Schmitt, Klaus-Dieters Bruder |
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Karl-Heinz Neumann |
Anneliese Schmitt, Bennos Frau |
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Petra Wilhelm |
Andrea Schmitt, Bennos Tochter |
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Kristin Junghans |
Eberhard Höfling, Vorsitzender der Feuerwehr |
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Erich Kramer |
Ingeborg Höfling, Eberhards Frau |
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Anneliese Range |
Adelheid Koch Nachbarin |
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Renate Günst |
Dr. Horst Fröhlich Notar |
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Matthias Wilhelm |
Herrmann Schmidt Erbonkel |
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Karl-Heinz Noll |
Leitung und Regie |
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Gisela Noll |
Souffleuse |
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Ingeborg Neumann |
Reinholdo, Herzog von Denisburc
Zu unserem Theaterstück gehörte ein „Stück im Stück” mit dem Titel Reinholdo, Herzog von Denisburc,
dass von Onkel Herrmann verfasst wurde und gemäß seinem letzten Willen von seinen Freunden und Verwandten
aufgeführt werden sollte.
Zum Inhalt
Reinholdo, der Herzog von Denisburc, kommt nach einem Jagdausflug zur Burg des Königs Ottokar von Böhmen,
um dessen Tochter Reinhilde zur Braut zu nehmen.
Dabei kommt es zu einem Drama...
Die Rollen und ihre Darsteller
Ottokar, König von Böhmen |
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Eberhard Höfling |
Brünhilde, Königin von Böhmen |
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Elfriede Schmitt |
Reinhilde, deren Tochter |
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Andrea Schmitt |
Rosalie, Zofe |
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Adelheid Koch |
Leopold, Herzog von Müller-Thurgau |
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Dr. Horst Fröhlich |
Krimhilde, Herzogin von Müller-Thurgau |
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Anneliese Schmitt |
Waltrüde, deren Zofe |
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Ingeborg Höfling |
Reinholdo, Herzog von Denisburc |
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Benno Schmitt |
Ehrenfried von Linsingen |
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Klaus-Dieter Schmitt |
Regie: Dr. Horst Fröhlich
Wir sagen danke
Als Helfer hinter der Bühne wirken mit Christel Aubel, Susanne Drescher, Marion Schilbe sowie Yen-Lin Shih-Ochs,
die zusätzlich am Akkordeon die Begleitung unseres zum Abschluss der Vorstellung gesungenen Frühstückerliedes
übernimmt.
Für die Technik zuständig sind Steffen Noll, Hansfried Schildwächter, Björn Wilhelm und David Bartkowiak,
beim Bühnenbau und anderen Arbeiten halfen uns außerdem
Lars Junghans, Karl-Heinz Noll, Franz Oberhoffner, Georg Range sowie Esther und Markus Siebert.
Dazu kommen während der Aufführungen zahlreiche hier nicht namentlich genannte Helfer
an den Verkaufsständen, vom DRK und von der Freiwilligen Feuerwehr Densberg.
Zu danken haben wir dem Männergesangverein Densberg und dem Gospelchor Zimmersrode für
die Mitwirkung an unseren Veranstaltungen, der Kreissparkasse Schwalm-Eder, der ev.
Kirchengemeinde Densberg sowie den Firmen Naumann Baustoffe und Hochland-Floristik Anja Ochs aus Gilserberg und
Veranstaltungstechnik Klement aus Bad Zwesten für vielfältige Unterstützung.
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